Abbildung zeigt 2.0 l TSI 4Motion-Antrieb des neuen Volkswagen Tayron
Abbildung zeigt 2.0 l TSI 4Motion-Antrieb des neuen Volkswagen Tayron

Antriebsarten von Volkswagen

Benzin, Diesel, Mild-Hybrid, Plug-In-Hybrid, Elektro

Alle Antriebsarten der Volkswagen Modelle im Überblick

Die verschiedenen Antriebsarten der Modelle von Volkswagen und ihre Vor- und Nachteile zu verstehen, kann herausfordernd sein. Aktuell bieten wir bei Volkswagen fünf verschiedene Antriebe an. Die Technologie dahinter entwickelt sich permanent weiter. Diese Übersicht soll dir dabei helfen, die beste Antriebsart für deine Bedürfnisse zu finden.

Fahrspaß pur und hoher Fahrkomfort

Elektro­antrieb (BEV)

Der Elektroantrieb (Battery Electric Vehicle) der Volkswagen Modelle basiert auf dem neuen Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB). Die speziell für den Elektroantrieb entwickelte Fahrzeugarchitektur (u.a. mit im Wagenboden platzsparend angeordneter Hochvoltflachbatterie) ermöglicht viel Platz im Innenraum, alltagstaugliche Reichweiten und erlaubt die Aktualisierung der Software durch Over-the-Air Updates.

Der MEB ist somit die technische Basis für die vollelektrischen und voll vernetzten Autos der ID. Familie. In den kommenden Jahren soll die Elektroplattform weiterentwickelt (MEB+) und damit noch leistungsfähiger werden.

Elektromotor und Aufbau des neuen Volkswagen ID.7 Tourer Pro S
Elektroantrieb kombiniert mit Verbrennungsmotor

­Plug-In-Hybrid (PHEV)

Bei einem Plug-In-Hybrid teilen sich Verbrennungsmotor und Elektroantrieb die Arbeit. In der Stadt oder generell bei Kurzstrecken kann bei geladener Batterie rein elektrisch gefahren werden, während auf langen Strecken der Verbrennungsmotor zum Einsatz kommt. So können die Vorzüge effizienter Elektromobilität im Alltag genutzt werden, ohne bei Bedarf auf einen leistungsstarken TSI-Benzinmotor zu verzichten. Der Elektromotor kann zudem über eine externe Stromquelle oder durch Rekuperation geladen werden.

Abbildung zeigt den Motor des Tayron eHybrid, Antriebsstrang Plug-in-Hybridantrieb
Beschleunigen mit Effizienz

Mild Hybrid (MHEV)

Der Grundgedanke eines Mild-Hybrid lautet: Überschüssige Leistung des Verbrennungsmotors soll in elektrische Energie umgewandelt und in einer Batterie gespeichert werden (Rekuperation). Ein Elektromotor kann auf diese gespeicherte Energie zurückgreifen und für den Antrieb nutzen. Bei einem Auto mit Mild-Hybrid-Antrieb speichert das Auto primär beim Rollen und Bremsen Strom. Sie wird in der Regel nur als Unterstützung für den Otto-Motor zugeschalten. Zum Beispiel beim Beschleunigen, Überholen oder Starten des Fahrzeugs. Die Batterie arbeitet jedoch nie allein und kann nicht extern aufgeladen werden: Das bedeutet, dass keine Strecken rein elektrisch zurückgelegt werden können.

Der 48V-Riemen-Startergenerator des Passat eTSI
Höhere Effizienz und geringere Emissionen

Benzin-Direkt­einspritzer (TSI)

Die Volkswagen TSI-Motoren - Turbobenziner mit Direkteinspritzung - arbeiten besonders effizient. Der Kraftstoff wird bei diesen Motoren mit maximalem Druck "direkt" in den Brennraum "eingespritzt". Die Kraftstoffeinsparung dank Benzindirekteinspritzung gegenüber Motoren mit gleicher Leistung und indirekter Saugrohreinspritztechnik (MPI) kann bis zu 15 Prozent betragen.

Ansicht des 2,0l TSI Motors der Baureihe EA 888 evo4
Sparsam, zuverlässig und langlebig

Diesel-Direkt­einspritzer (TDI)

Der Kraftstoff der Dieseldirekteinspritzer wird mit einem Druck von mitunter mehr als 2.000 bar "direkt" in den Brennraum eingespritzt, entzündet sich dort selbst und wird aus diesem Grund auch Selbstzünder genannt. Im Gegensatz zu Benzinmotoren wird beim Dieselverbrennungsverfahren kein Luft-Treibstoff-Gemisch, sondern ausschließlich Luft zugeführt. Die TDI-Motoren zeichnet ein besonders hoher Wirkungsgrad und damit maximale Sparsamkeit aus.

Dieselmotor des VW Tayron 2,0l TDI evo, Baureihe EA 288

Allrad­antrieb 4MOTION

Allrad stellt die ideale Verbindung zwischen Auto und Straße her. Mit dem Allradantrieb von Volkswagen (4MOTION) gewinnt dein Fahrzeug sicheren Bodenkontakt auf fast jedem Untergrund und bietet dir dadurch noch mehr Fahrsicherheit und Fahrspaß.

Grafik zeigt die Allradlenkung vom VW Touareg.

Automatik­getriebe

Beim Automatikgetriebe werden die Schaltvorgänge nicht manuell durch den Fahrer, sondern durch das Getriebe selbst vorgenommen. Das sorgen für ein komfortables und entspanntes Fahrgefühl.

Eine Frauenhand bedient Wahlhebel der Kupplung des VW Golf

­Volkswagen Technologie einfach erklärt

Servicefrau steht mit Tablet vor einem Volkswagen Partner Gebäude.

Wie funktioniert ein Allradantrieb? Was kann der Travel Assist? Und wofür gibt es verschiedene Arten einer Anhängerkupplung? Hier findest du technische Begriffe aus dem Automobilbereich - kurz und schlüssig erklärt.

Dieselmotor TDI

Diesel­motor TDI

Stark, effizient und langstrecken­tauglich.

Ein Dieselmotor ist ein Verbrennungsmotor, bei dem der Kraftstoff (Diesel) durch hohen Druck und Temperatur im Zylinder von selbst entzündet wird – ganz ohne Zündkerze. Dieselantriebe zeichnen sich durch hohes Drehmoment, niedrige Drehzahlen und günstigen Verbrauch aus – besonders auf langen Strecken.

Dieselmotor des VW Tayron 2,0l TDI evo, Baureihe EA 288

Was ist ein TDI-Motor?

TDI steht für „Turbocharged Direct Injection“ – also turboaufgeladene Dieselmotoren mit Direkteinspritzung. Die TDI-Technologie von Volkswagen bietet dir:

  • Hohe Effizienz bei niedrigen Verbrauchswerten
  • Starke Durchzugskraft auch bei niedrigen Drehzahlen
  • Langlebigkeit und hohe Reichweite

Moderne TDI-Motoren sind mit einem SCR-Katalysator (AdBlue) ausgestattet, um den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) deutlich zu reduzieren und die aktuellen Euro-6d-Abgasnormen zu erfüllen.

Volkswagen Modelle mit Dieselmotor (TDI)

Eine Übersicht über alle aktuellen Volkswagen Modelle mit modernen Dieselmotoren / TDI-Motoren findest du im Konfigurator.

Vorteile eines Dieselantriebs

  • Sehr niedriger Verbrauch – besonders auf Langstrecken
  • Hohes Drehmoment – stark beim Anfahren und beim Ziehen schwerer Lasten
  • Gute Reichweite – ideal für Vielfahrer
  • Robuste Technik mit hoher Lebensdauer
  • Günstiger Literpreis an der Tankstelle (je nach Land)

Mögliche Nachteile

  • Höhere Anschaffungskosten als Benziner
  • Teurer in Steuer und Versicherung (modellabhängig)
  • Nicht optimal für Kurzstrecken – da Partikelfilter schneller zusetzen kann
  • Komplexere Abgasnachbehandlung (z. B. AdBlue nötig)

Diesel vs. Benzin – der direkte Vergleich

Merkmal
Diesel (TDI)
Benzin (TSI)
VerbrauchGeringer, effizient auf LangstreckeHöher bei langen Strecken
DrehmomentHoch, ideal für Anhänger & SteigungenNiedriger, dafür drehfreudiger
KostenHöhere Anschaffung, günstiger im BetriebGünstiger in Anschaffung
KurzstreckenWeniger geeignetIdeal für Stadtverkehr
FahrgefühlKraftvoll, ruhig laufendAgil, spontan

Fazit

Ein Volkswagen mit TDI-Dieselmotor ist die perfekte Wahl, wenn du viel unterwegs bist, hohe Reichweite brauchst oder regelmäßig Anhänger ziehst. Ob im SUV, Kombi oder Nutzfahrzeug – ein moderne TDI überzeugt mit Effizienz, Leistung und Verantwortung gegenüber Umwelt und Verbrauch.

    Die in dieser Darstellung gezeigten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom aktuellen österreichischen Lieferprogramm abweichen. Abgebildet sind teilweise Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Alle Preise sind unverbindl., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA, 20% MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. Abschlags lt. § 6 NoVAG. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde von uns entweder die männliche oder weibliche Form von personenbezogenen Wörtern gewählt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Wir danken für dein Verständnis.

    Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlichen Messverfahren (VO(EG)715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des WLTP-Prüfverfahrens erhoben. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Verbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs/Stroms durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten, Fahrstrecke und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Abweichende Verbrauchswerte, CO2-Emissionen und Reichweiten können sich durch Mehrausstattungen und Zubehör (z. B. Reifen, Anhängerkupplung, Dachträger etc.) sowie Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer, Zuladung, Auswahl Fahrprofil, Topografie uvm. ergeben. Diese Faktoren beeinflussen relevante Fahrzeugparameter wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) sowie der Sachbezug berechnen sich nach CO2-Emissionen in g/km.