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Rekuperation: Bremsenergie effizient zurückgewinnen
VW ID.3

Bremsenergie effizient zurückgewinnen

Sprichwörtlich heißt es, wer bremst verliert. Volkswagens ID. Modelle machen Schluss mit diesem Vorurteil: Sie verfügen über eine ausgefeilte Technik, mit der beim Bremsen Energie per Rekuperation zurückgewonnen wird.

Das und mehr erfahren Sie hier über Rekuperation:

  • Die Bremsenergierückgewinnung ist möglich, weil Elektroautos ihren Motor auch als Generator nutzen können.
  • So können die Fahrzeuge Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandeln.
  • Dieser "Rekuperation" genannte Vorgang sorgt besonders im Stadtverkehr für mehr Reichweite.

Nachhaltig bremsen

Um Ihr Auto zu verlangsamen, können Sie die Motorbremse nutzen oder auf die Bremse treten. Bei letzterem entsteht durch die Reibung an den Bremsbelägen Wärme, also Energie. Bei einem Auto mit Verbrennungsmotor geht diese Energie verloren, die Wärme wird über die Kühlung der Bremsanlage einfach an die Umwelt abgegeben.

Anders bei unseren ID. Modellen: Sie können diese Energie nutzen und damit die Hochvoltbatterie aufladen. Dafür wird der Elektroantrieb zu einem Generator, der über die Bewegungsenergie des Fahrzeugs angetrieben wird, und Strom erzeugt.

Volkswagen Bremsenergie

So funktioniert die Bremsenergierückgewinnung

Beim Verzögern übertragen die Räder eines E-Autos Bewegungsenergie über den Antriebsstrang bis zum Motor. Der arbeitet dann im Generatorbetrieb und erzeugt Strom, indem er den elektromotorischen Widerstand ausnutzt. Das lädt einerseits die Hochvoltbatterie und bremst andererseits das Auto ab. Diesen Vorgang nennt man auch Rekuperation (vom lateinischen "recuperare", was "wiedererlangen" bedeutet).

Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo: Ist der Dynamo angelegt, wird es anstrengender, in die Pedale zu treten.

Rekuperation auf einen Blick

  • Für die Rekuperation ist während der Bremsung eine Verschiebung zwischen dem elektrischen Verzögerungsanteil (via Generator) und dem hydraulischen Anteil (via Radbremse) notwendig.
  • Diese Übergabe zwischen den beiden Bremssystemen wird als "Brake Blending" bezeichnet und ermöglicht eine höhere Energieeffizienz.
  • Auf das Fahrgefühl hat das Zusammenspiel dieser beiden Verzögerungsarten praktisch keine Auswirkung. Dafür sorgt eine ausgeklügelte Leistungs- und Steuerelektronik.

So wird kinetische Energie zu elektrischer, die von der Leistungs- und Steuerelektronik für den Elektroantrieb direkt der Hochvoltbatterie zugeführt wird. Die Energie wird also wieder genutzt, deswegen spricht man hier auch von einer Nutzbremse.

Mit Energie durch den Stadtverkehr

Gerade im Stadtverkehr mit typischerweise vielen Bremsvorgängen macht sich der Effekt der Bremsenergierückgewinnung im Fahrzeug deutlich bemerkbar. Dabei gilt, dass der Anteil an gewonnener Energie umso höher ist, je gefühlvoller gebremst wird. Auch auf längeren Strecken mit starkem Gefälle ist die Rekuperation von Vorteil.

Die Geschwindigkeit sinkt, der Komfort steigt

Aber nicht nur die Verzögerung ist in den ID. Modellen effizient und smart - das Fahren wird auch insgesamt deutlich komfortabler. Besonders angenehm: Geht der Fahrer oder die Fahrerin vom "Gaspedal", kann das Fahrzeug vor dem Bremsen im Segelmodus sanft rollen, ohne zu schieben - also ohne eine bremsende Wirkung des Motors - und ohne zu beschleunigen. Das spart bei einer vorausschauenden Fahrweise ebenfalls elektrische Energie. Im Falle einer Bremsung wird dann zunächst rekuperiert. Damit wird jede Bremsung in einem ID. zu einem Gewinn für Reichweite und Komfort.

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