Menü
Menü schließen
Schließen

ID. Sound – Der Soundtrack einer neuen Mobilität

Die ID. Familie läutet eine neue Ära der Mobilität ein – durch dynamische, elektrische Performance, innovatives Design und jetzt auch: tonangebendes Sounddesign.

Der neue ID. Sound vereint Vision und Sicherheit

Sie erkennen einen mit niedriger Geschwindigkeit herannahenden Volkswagen aus der ID. Familie durch seinen einzigartigen Klang: den ID. Sound. Die futuristische Komposition unterstreicht die visionäre Identität von Volkswagen und dient gleichzeitig als künstlich erzeugtes Fahrgeräusch, um die nahezu geräuschlosen Elektroantriebe für Fußgänger und Radfahrer akustisch erkennbar zu machen. Das Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) ertönt beim Anfahren, bei niedrigen Geschwindigkeiten sowie beim Rückwärtsfahren und ist sowohl von außen als auch von innen hörbar.

"Das Sounderlebnis unserer ID. Modelle ist aufregend, unaufdringlich und jederzeit wiedererkennbar."

Jozef Kabaň
Leiter Volkswagen Design / Head of Volkswagen Design

 

EU-Verordnung definiert den
ID. Elektrosound

Laut einer neuen EU-Verordnung muss jedes Hybridelektro- und reine Elektrofahrzeug seit dem 1.Juli 2019 ein Acoustic Vehicle Alerting System, kurz AVAS, installiert haben. Dabei gelten zahlreiche Vorgaben:

Das "Dauerschallzeichen", wie es im Gesetzestext heißt, muss abhängig von der Geschwindigkeit sein. Fußgänger oder Fahrradfahrer sollen so am Geräusch des Elektroautos erkennen, ob das Fahrzeug beschleunigt oder abbremst. Bei Rückwärtsfahrten reicht ein kontinuierlicher Sound.

Zudem definiert die EU-Verordnung die Lautstärke in verschiedenen Abständen zum Fahrzeug, sowie die Frequenzverschiebungen. Ab 20 Stundenkilometern wird die Lautstärke (der Pegel) langsam abgesenkt. Denn dann wird das Abrollgeräusch der Reifen so laut, dass ein zusätzliches akustisches Signal nicht mehr notwendig ist.

Wie klingt der ID. Sound?

Aber wie soll ein elektrifizierter Volkswagen zukünftig klingen? Freundlich und leicht ist die Antwort. Und natürlich unverkennbar nach einem Volkswagen. Jeder ID. hat dabei seinen eigenen Charakter - das wollen die Soundexperten mit ihrer Arbeit unterstreichen.

Beim e-up, der bereits einen optionalen Elektrosound anbietet, haben sich die Soundexperten von Volkswagen am Sound der Verbrennungsmotoren orientiert. Die ID. Familie klingt nun anders: nach elektrifizierter Zukunft. Der ID. Sound orientiert sich dabei am Geräusch einer kontinuierlich arbeitenden Maschine - vergleichbar mit dem Sound eines großen Ventilators. Für die Soundexperten von Volkswagen eine große Herausforderung.

Der neue ID. Sound verleiht mit vielschichtigen Tonspuren der einzigartigen Dynamik von Elektromobilität Ausdruck. Neugierig? Dann hören Sie selbst:

ID. Sound:
Inspiriert von Film und Natur

Inspirationen für den Sound der Zukunft holen sich die Akustiker beispielsweise von Filmfahrzeugen wie den Podracern aus Star Wars, aus alltäglichen Verkehrsgeräuschen wie Straßenbahnen oder der Natur. Die Soundquellen können synthetischen Ursprungs sein, aber auch aus realen Aufnahmen stammen.

Der Elektrosound wird dann per Computerprogramm wie ein Musikstück komponiert. Dazu wurde eine eigene Software entwickelt: der CarSoundDesigner. Das Programm simuliert einerseits den Sound im Fahrbetrieb, erlaubt es aber auch, die Sounds ohne Fahrzeug auf Ihre Klangqualität und Lautstärkepegel hin zu bewerten. Auch die zuvor durch detaillierte Messungen ermittelten akustischen Karosserieeigenschaften bezieht das Computerprogramm mit ein.

Akustikexperten überprüfen den
ID. Sound am echten Fahrzeug

Zur weiteren Abstimmung geht es dann in die mit schallschluckenden Materialien ausgestattete Außengeräuschhalle auf dem Wolfsburger Werksgelände, um den Sound am Fahrzeug zu messen.

In der Halle befindet sich ein Rollenprüfstand, der eine Fahrt mit bis zu 300 Stundenkilometern simulieren kann. Hier können die Akustikexperten überprüfen, ob ihre Soundvorstellungen auch am echten Fahrzeug funktionieren. Dazu platzieren sie vor und hinter dem Fahrzeug Stativmikrofone, die in der Mitte mit fein gearbeiteten Holztrennscheiben ausgestattet sind, um die Stereowahrnehmung von Passanten abzubilden. Auf dem Beifahrersitz des Testfahrzeugs ist zudem eine dem menschlichen Rumpf nachempfundene Plastik installiert. Sie hat künstliche Ohren und kann so exakt messen, wie der Sound im Inneren des Autos auf die Insassen wirkt.

Die Arbeit in der Außengeräuschhalle ist ein wichtiger Entwicklungsschritt, da die Akustiker direkt auf die Messungen reagieren und den Sound im CarSoundDesigner anpassen können.

Unzählige Messungen bis zum finalen ID. Sound

Immer und immer wieder messen, testen und weiterentwickeln – die Suche nach dem perfekten Elektrosound ist eine zeitintensive Arbeit, die sich nicht ausschließlich aus objektiven Messergebnissen ergibt. Unzählige Male fahren die Akustikexperten selbst Probe, testen die Wirkung mithilfe von Probanden und überprüfen die Reaktionen von Verkehrsteilnehmern auf unterschiedliche Sounds.

Das Wetter spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Schneematsch reflektiert beispielsweise die Schallwellen stärker, eine geschlossene Schneedecke wirkt sich eher dämpfend aus. Auch das Zusammenspiel zwischen mehreren Elektrofahrzeugen müssen die Volkswagen Akustiker berücksichtigen. Es dürfen keine Überlagerungen durch die Sounds der Autos entstehen – diese könnten zu unangenehmen Situationen führen.

Hoppla!
Ihr Browser scheint nicht aktuell zu sein. Eventuell funktioniert unsere Webseite nicht optimal. Die meisten Browser (nicht jedoch MS Internet Explorer 11 & älter) funktionieren dennoch problemlos.

Wir empfehlen Ihnen ein Update Ihres Webbrowsers!
Die jeweils neueste Version kann überall im Internet ein gutes Erlebnis sicherstellen.

Danke für Ihren Besuch und viel Spaß,
Ihr Volkswagen Team