Zwei Personen stehen neben einem weißen ID.3 vor einem großen Backsteingebäude mit dem Schriftzug "VOLKSWAGEN" auf dem Dach. Die Sonne scheint, und das Wetter ist klar. Auf dem Boden liegen einige Herbstblätter.
Zwei Personen stehen neben einem weißen ID.3 vor einem großen Backsteingebäude mit dem Schriftzug "VOLKSWAGEN" auf dem Dach. Die Sonne scheint, und das Wetter ist klar. Auf dem Boden liegen einige Herbstblätter.

Der ID.3 auf zweimonatiger Deutschlandtour: Die erste Halbzeit ist um – jetzt wird Bilanz gezogen.

Der ID.3 auf zweimonatiger Deutschlandtour: Die erste Halbzeit ist um – jetzt wird Bilanz gezogen

Der Mannheimer Rekordfahrer Rainer Zietlow und sein Beifahrer Dominic Brüner testen, wie sich das moderne Elektroauto auf der Langstrecke schlägt. Dabei wird sowohl die Langstreckentauglichkeit des neuen Volkswagen als auch die Infrastruktur in Deutschland im Praxistest unter die Lupe genommen. Dafür wird ein Vorserienmodell des ID.3 Pro S mit 77kWh Batteriekapazität eingesetzt. Es bietet bis zu 549 km Reichweite und kommt voraussichtlich im Frühjahr 2021 auf den Markt.

Ein weißer ID.3 steht am Deck eines Fährschiffs mit einer malerischen Stadt im Hintergrund. Das Auto ist mit Logos von Sponsoren wie VW, E.ON und Hankook bedeckt. Im Hintergrund sind ein Fluss, Häuser und eine Kirche zu sehen.

Nach 350 Stopps und 14.000 zurückgelegten Kilometern ergibt sich zur Halbzeit nun ein sehr positives Bild: Die maximale Ladekapazität von 125 Kilowatt kann bei den meisten der mehr als 350 bislang getesteten Schnellladesäulen verschiedenster Anbieter genutzt werden, der Zugang durch das We Charge-Bezahlsystem von Volkswagen gelingt dabei markenübergreifend.

Ein ID.3 von Volkswagen fährt an einer malerischen Landschaft mit grünen Feldern und bunt gefärbten Bäumen vorbei. Der Himmel ist leicht bewölkt und die Sonne scheint durch. Auf dem Auto steht "e-on Drive" und "We Charge".

Zietlow und Brüner wollen durch ihre zweimonatige Tour eine Bestandsaufnahme liefern, wo Deutschland in Sachen Ladeinfrastruktur derzeit steht. Dabei rückt vor allem der elektrische Alltag in großen Städten wie Frankfurt oder Dresden, aber auch auf dem Land in den Fokus. Interessant ist zum Beispiel, dass ausgerechnet im Stadtverkehr am wenigsten Energie verbraucht wird, wo Verbrennungsmotoren am meisten schlucken. Bei dem ID.3 sind es 15 kWh auf 100 km. Je nach Anbieter entspricht das Stromkosten von etwa vier Euro. Anfang Dezember wollen Zietlow und Brüner ihr Tourziel Sylt erreichen, nach mehr als 20.000 km und etwa 650 getesteten Ladestationen.

„Wir ernten viele neugierige Blicke und werden vor allem an den Schnellladesäulen oft von Interessenten angesprochen. Man merkt, dass e-Mobilität ein großes Thema ist und viel Informationsbedarf besteht.“ - Rainer Zietlow

Ein ID.3 fährt auf einer Straße inmitten grüner Weinberge. Im Hintergrund fließt ein Fluss durch die malerischen Hügel. Die Landschaft zeigt Herbstfarben.