Mit Elektroautos rein elektrisch unterwegs: effizient und wirtschaftlich. Mit den rein elektrischen Antrieben gehen viele Wünsche in Erfüllung. Sie fahren sowohl geräuschlos als auch emissionsfrei - zugleich bestechen Elektroautos durch ihre Effizienz. Die e-Motoren als innovative Antriebstechnologie sind leise und vibrationsarm und begeistern mit ihrem starken Drehmoment. Das bedeutet Fahrspaß direkt ab Start. Zahlreiche Maßnahmen verschaffen ihnen einen hohen Wirkungsgrad: Mit dem Strom aus der Hochvoltbatterie gehen sie ganz besonders sparsam um. Um das Auto zu verzögern, arbeiten sie als Bremse: Dann werden sie zum Generator und laden die Akkus wieder auf. Durch diese Rekuperation wird die beim Bremsen zurückgewonnene Energie in der Hochvoltbatterie gespeichert. Die Effizienz von Elektroautos macht sich natürlich auch in der Geldtasche bemerkbar, denn im Vergleich zu konventionellen Antrieben fallen die Betriebskosten eines Elektrofahrzeugs wesentlich geringer aus. Auf 100 Kilometern verbraucht der e-Golf mit Serienausstattung 13,2 kWh (nach WLTP), also gerade mal 2,64 € (bei einem Strompreis von 0,20 € pro kWh). Das Vorurteil, Elektrofahrzeuge seien nicht zu Höchstleistungen fähig, kann der e-Golf mit seinen 100 kW Maximalleistung und einem Drehmoment von 290 Nm ab der ersten Umdrehung locker entkräften.
Der neue e-Golf Mit bis zu 231 km Reichweite (WLTP³⁾)
Begeistert nachhaltig: der e-up! Bis zu 160 km emissionsfrei.
Der Golf GTE Doppelt fährt besser
Attraktive Preisvorteile dank e-Mobilitätsbonus und staatlicher Förderung
Ergänzungsmobilität ohne Probleme
für Elektrofahrzeuge von Volkswagen
Was geschieht eigentlich, wenn Sie doch mal z.B. mit dem neuen e-Golf weiter als 231 Kilometer (WLTP³⁾) fahren müssen? Überhaupt kein Problem, denn auch bei Fahrten, die die Reichweite des e-Golf überschreiten, brauchen Sie auf größtmögliche Flexibilität selbstverständlich nicht zu verzichten. So können Sie ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb als Ergänzungsmobilität zu Sonderkonditionen − in Österreich bei Leasing-Finanzierung über die Porsche Bank für bis zu 30 Tage kostenfrei − bei unserem Partner Europcar weltweit mieten. Mehr Infos erhalten Sie bei Ihrem VW e-Partner. Gültig für Privat- und Unternehmerkunden. Ausgenommen sind Flottenkunden und Behörden.
Förderungen alternativer Antriebe in Österreich Alle aktuellen Förderungen für Elektroautos auf einen Klick
Wie lade ich ein Elektroauto auf? Ein Elektroauto aufzuladen, ist fast genauso leicht, wie Benzin oder Diesel an der Tankstelle zu zapfen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, jede hat ihren Vorteil.
Sie können Ihr Elektroauto unterwegs an einer Ladestation aufladen - oder einfach zu Hause an einer fachgerecht installierten landesüblichen Haushaltssteckdose oder der Wallbox. Dabei ist es egal, ob es regnet oder schneit: Die Batterie und sämtliche Elektronik sind geschützt. Die Koppelung mit dem Stecker ist so dicht, dass kein Wasser eindringen kann.
Auch für daheim: Das Netzladekabel für Ihr zu Hause wird bei
jedem Elektroauto von Volkswagen kostenlos mitgeliefert. Damit können Sie Ihr
Fahrzeug an jeder technisch einwandfreien und fachgerecht installierten Steckdose
aufladen.
Volle Ladung: Volkswagen verwendet die bewährte
Lithium-Ionen-Technologie. Hochwertige Komponenten sorgen für eine herausragende
Funktionsfähigkeit und möglichst geringe Abnutzungserscheinungen. Daher gewährt
Volkswagen eine spezifische Garantie auf die Batterie Ihres Elektrofahrzeuges,
deren Details Sie den Garantiebedingungen entnehmen können. Oder bis Sie 160.000
Kilometer gefahren sind - je nachdem, was zuerst eintritt. In dieser Zeit kann
mehrere tausend Mal geladen werden.
Laden an der Steckdose
Die Tankstelle im eigenen Haus: Elektroautos können Sie an ganz normalen, technisch
einwandfreien und fachgerecht installierten Steckdosen aufladen. Wie bei einem
Smartphone stecken Sie das Ladekabel in die Steckdose und den Ladestecker am
anderen Ende des Kabels in die Ladedose des Wagens. Mit dem Fahrzeugschlüssel das
Auto abschließen - und der Ladevorgang beginnt. Zum Beispiel einfach abends
anschließen, über Nacht mit günstigem Nachtstrom laden und morgens vollgeladen
losfahren.
Laden an der Steckdose (2.3 kW):
e-up!: 10 h e-Golf: 17 h Golf GTE: 3 h 45 min
Passat GTE: 4 h 20 min
Laden an der Wallbox
Die Hochleistungs-Steckdose für zu Hause: Mit der Wallbox steht die für das
Fahrzeug maximal mögliche Ladeleistung zur Verfügung. Zudem macht sie den
Ladevorgang besonders komfortabel: Stecker entnehmen, einstecken, Auto abschließen
- fertig. Ein grün blinkendes Licht links oben signalisiert den
Ladevorgang.
Laden an der Wallbox (11 kW):
e-up!: 6 h 12 min* e-Golf: 5 h 20 min* Golf GTE: 2 h 25
min* Passat GTE: 2 h 45 min*
* Ladedauer mit AC-Wallbox (11 kW) von 0% auf 100% SoC (State of Charge /
Batterieladezustand)
Laden an der Wechselstrom-Ladestation
Stehimbiss für unterwegs: Sie können Ihr Elektroauto an einer ständig wachsenden
Zahl von öffentlichen Ladestationen aufladen. Für öffentliche
Wechselstrom-Ladestationen gibt es ein eigenes Ladekabel, das Sie zu Ihrem
Elektroauto dazu bestellen können. Auch hier gilt: Mit dem Abschließen des
Fahrzeugs ist das Kabel ebenfalls verriegelt, sodass niemand in Ihrer Abwesenheit
das Laden unterbrechen kann.
e-up!: 6 h 12 min e-Golf: 5 h 20 min Golf GTE: 2 h 25
min Passat GTE: 2 h 45 min
Laden an der Gleichstrom-Ladestation
Der Turbo-Lader: An den sogenannten CCS-Ladestationen (kurz für Combined Charging
System) können Sie mit Gleichstrom laden. Weil bei Gleichstrom höhere Stromstärken
erreicht werden, lädt der Akku hier deutlich schneller. Für die Nutzung dieser
Ladestationen sind der e-up! und der e-Golf optional mit einer speziellen
CCS-Ladedose erhältlich.
e-up!: 40 min (80%) e-Golf: 45 min (80%)
->
Entdecken Sie hier die zukunftssichere Lade-Infrastruktur von MOON, dem
Systemanbieter, der E-Mobilität alltäglich werden lässt.
Lexikon der e-Mobilität Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Elektromobilität
Battery Electric Vehicle, Fahrzeug, das ausschließlich mit Akkustrom fährt.
Produktlabel, das dem jeweils sparsamsten Modell einer Baureihe der Marke Volkswagen vorbehalten ist.
Fahrzeug mit Elektroantrieb, bei dem die benötigte elektrische Energie aus dem Energieträger Wasserstoff durch eine Brennstoffzelle erzeugt wird. Als Emission entsteht dabei lokal nur Wasserdampf. Für Volkswagen ist die Brennstoffzelle daher eines der möglichen Antriebskonzepte für die Zukunft.
Direkter Daten- und Informationsaustausch zwischen Kraftfahrzeugen, der in Zukunft der Sicherheit im Straßenverkehr sowie der Verbesserung des Verkehrsflusses dient.
Kommunikation von Fahrzeugen mit ihrer Umgebung, die künftig dazu dienen kann, Unfällen und Staus vorzubeugen.
Kohlenstoffdioxid (umgangssprachlich Kohlendioxid), farb- und geruchloses Gas, das bei Verbrennungsvorgängen entsteht. CO2 gilt als Hauptverursacher von Treibhauseffekt und Klimaerwärmung. Allein 2007 betrug der CO2-Anteil an den Treibhausgasemissionen 88 Prozent.
Automatisiertes Schaltgetriebe, das mittels zweier Teilgetriebe einen vollautomatischen Gangwechsel ohne spürbare Zugkraftunterbrechung ermöglicht.
Reduzierung des Motorhubvolumens mit gleichzeitiger Steigerung der spezifischen Leistung bzw. der Drehmomentdichte etwa durch Aufladung. Mittels Downsizing werden Verbrauch und Abgasemissionen reduziert.
Sukzessiver Einstieg in die Verwendung von Elektromotoren als alternative Antriebsquelle der Zukunft. Beginnend bei der Optimierung konventioneller Verbrennungsmotoren mittels » Rekuperation (» Mikrohybrid) geht die Entwicklung über verschiedene Hybridsysteme (» Vollhybrid, » Plug-In Hybrid) hin zum » BEV als finales Ziel.
Automobil, das nicht durch Kraftstoff, sondern durch Strom angetrieben wird. Bei exakter Betrachtung ist der Terminus eine übergreifende Bezeichnung sowohl für das Batteriefahrzeug als auch das » Brennstoffzellenfahrzeug, abhängig vom jeweiligen Energiespeicher. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist jedoch mit "Elektroauto" fast immer das Batteriefahrzeug (» BEV) gemeint, das ausschließlich mit Strom fährt.
Ausstoß von Stoffen oder Energieformen in die Umwelt. Die Hauptemissionen des Straßenverkehrs sind Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx), Schwefeldioxid (SO2), Kohlenwasserstoffe (HC) und » CO2. Bei Dieselmotoren kommen noch Partikel (Ruß, Staub) hinzu. Mit modernen Filtersystemen werden sie auf ein Minimum reduziert.
Hybrid Electric Vehicle, Fahrzeuge, die mindestens zwei Antriebskonzepte kombinieren, einen verbrennungsmotorischen und einen elektromotorischen Antrieb. Der Begriff Hybrid ist mehrdeutig, da sich Hybridfahrzeuge nach dem Elektrifizierungsgrad (» Mikro-, » Mild-, » Voll- und » Plug-In Hybrid) kategorisieren lassen. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit der Bezeichnung Hybridfahrzeug jedoch meist der » Vollhybrid gemeint.
Verkehrsmittelübergreifende Transport- und Verkehrskonzepte, die den problemlosen Wechsel zwischen Flugzeug, Bus und Bahn, Elektrofahrzeugen, Carsharing-Angeboten und Fahrrädern erlauben.
Konstruktionstechnik, die maximale Gewichtseinsparung zum Ziel hat. Leichtbau ist neben dem Antriebssystem die effektivste Möglichkeit zur Kraftstoffeinsparung und Verringerung von Emissionen.
Akkumulator mit sehr hoher Energiedichte, thermisch stabil und nahezu ohne » Memory-Effekt. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften setzt Volkswagen auf diese Technologie.
Kapazitätsverlust bei einigen Akkuarten, die vor neuerlicher Aufladung nicht vollständig entladen wurden. Man geht davon aus, dass sich der Akku den Energiebedarf "merkt" und mit der Zeit statt der ursprünglichen nur noch die bei den bisherigen Entladevorgängen benötigte Energiemenge zur Verfügung stellt.
Im engen Sinn keine Hybridfahrzeuge, sondern lediglich Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors. Mikrohybride sparen durch » Start-Stopp-Automatik Kraftstoff oder gewinnen die beim Bremsen entstehende Energie zurück (» Rekuperation) und speisen sie in die Autobatterie ein, sodass die Lichtmaschine entlastet wird. Aufgrund dieser Teil-Elektrifizierung können sie jedoch nach weiter Definition zu den » Hybridfahrzeugen gezählt werden. Ein Mikrohybrid hat jedoch keinen e-Motor.
Fahrzeuge, deren elektrische Komponente nur einen kleinen Anteil am Antriebskonzept ausmacht. Jedoch weitergehende Elektrifizierung als » Mikrohybride, da eigener Akku und e-Motor vorhanden. Eine rein elektrische Fortbewegung ist mit einem Mildhybrid im Gegensatz zum »Vollhybrid gleichwohl noch nicht möglich, es erfolgt lediglich eine Unterstützung des Verbrennungsmotors. Volkswagen wird daher auf die Technologie des Vollhybrid setzen.
Modularer Querbaukasten, Produktentwicklungs- und Produktionskonzept von Volkswagen für quer eingebaute Motoren und Getriebe. Bei dieser Einbauart liegt die Kurbelwelle des Motors quer zur Fahrtrichtung und damit parallel zu den Achsen. Die meisten Fahrzeuge mit Frontantrieb werden heute so gebaut. In der Produktion werden die Modelle aus einer Reihe von Modulen zusammengesetzt, die je nach Modell unterschiedlich kombiniert werden. Dank des Baukastenprinzips ergeben sich große Spielräume für das Design von Fahrzeugen, zum Beispiel durch variable Radstände und Spurbreiten. Die neu entwickelten Motorenfamilien sind konsequent auf die Reduzierung von CO2-Emissionen optimiert. Durch einen intelligenten Materialmix aus neu entwickelten hochfesten Stählen und modernsten Konstruktionsprinzipien lässt sich mit den modularen Bauteilen mehr Komfort und höhere Sicherheit realisieren, bei gleich bleibendem Gewicht. Der MQB ermöglicht zudem für alle Modelle rund 20 Innovationen auf den Gebieten Sicherheit, Fahrerassistenz und Infotainment, die bislang höheren Fahrzeugsegmenten vorbehalten waren. Aufgrund der Synergieeffekte lassen sich in Entwicklung und Einkauf viele Kosten sparen.
Auch Zero-Emission-Vehicle, kurz ZEV, ein Fahrzeug, das während des Betriebs keine schädlichen Abgase abgibt und die sogenannten Null-Emissions-Grenzwerte einhält. Um jedoch auch in der Gesamtenergiebilanz als Null-Emissions-Fahrzeug zu gelten, muss die elektrische Energie, mit der das Fahrzeug betrieben wird, aus regenerativen Quellen stammen.
Auch Grüner Strom, Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen oder aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird; physikalisch nicht von "Grau"-Strom zu unterscheiden.
Punkt, an dem das globale Ölfördermaximum erreicht ist und nach dessen Erreichen die Produktion jedes Jahr abnimmt. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass dieser Punkt im Jahr 2020 erreicht sein wird. Je knapper das Öl ist, desto teurer werden Benzin und Dieselkraftstoff. Auch deshalb sind alternative Antriebstechnologien nötig.
Plug-In Hybrid Electric Vehicle, Fahrzeug, das Verbrennungsmotor und Elektromotor kombiniert. Der Akku kann per Stecker aufgeladen werden (im Gegensatz zum » Vollhybrid, dessen Akku nur durch » Rekuperation geladen wird). Plug-In Hybride können deutlich länger im rein elektrischen Betrieb fahren. Plug-in Hybride legen etwa 50 Kilometer rein elektrisch zurück, bei längeren Distanzen schaltet sich der Verbrennungsmotor ein. Sie sind ideal für Menschen, die sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken unterwegs sind.
Nachfolgetechnologien der heutigen » Lithium-Ionen-Akkumulatoren. Etwa offene Systeme, zum Beispiel Zink-Luft-Akkumulatoren, mit deutlich höherer Energiedichte (> 500 kWh), die eines Tages auch Langstrecken-Elektromobilität ermöglichen könnten.
Rückgewinnung der beim Bremsen oder im Schubbetrieb frei werdenden kinetischen Energie. In e-Fahrzeugen geschieht dies zumeist durch Umschaltung des Antriebsmotors auf Generatorbetrieb mit Einspeisung des entstehenden Stroms in den Fahrzeugakku, in dem er für spätere Zwecke gespeichert wird. Aus physikalischen Gründen können dabei nur Teile der Bremsenergie zurückgewonnen werden.
Im Gegensatz zur Standardladung mit Wechselstrom (Basiskabel oder Wallbox), ist die Schnellladung an speziell dafür ausgerichteten CCS-Ladesäulen mit Gleichstrom schon innerhalb von 20-30 Minuten möglich. So lassen sich derzeit rund 80 Prozent der Kapazität wiederherstellen. Das "Combined Charging System" (CCS) ist international als Standard bestätigt. Auf lange Sicht gesehen stellt auch das kabellose Laden von e-Fahrzeugen per Induktion eine Option dar.
"Intelligentes" Stromnetz, das moderne Informations- und Kommunikationstechnik einsetzt, beispielsweise zur Integration dezentral erzeugter Energie, zur Optimierung des Lastmanagements oder zum kundenseitigen Energiemanagement. Ziel ist die Sicherstellung der Energieversorgung auf Basis eines effizienten und zuverlässigen Systembetriebs.
System zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von Autos. Der Verbrennungsmotor wird durch die Bremslast des Generators und Ausschaltung der Treibstoffzufuhr gestoppt, wenn das Auto ausrollt oder im Stau steht. Er startet vollautomatisch wieder, wenn der Fahrer auf das Gaspedal tritt bzw. von der Bremse geht. Besonders in dem durch viele Standphasen charakterisierten Stadtverkehr ergeben sich Kraftstoffeinsparpotenziale.
siehe Well-to-Wheel.
TDI kennzeichnet bei Volkswagen die Dieselfahrzeuge mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Kennzeichen der TDI-Motoren sind Sparsamkeit, niedrige Emissionen, hohe Durchzugskraft (Drehmoment) und sehr gute Leistungsausbeute. TDI ist in vielen Ländern ein eingetragenes Markenzeichen der Volkswagen AG.
Volkswagen-Initiative für umweltverträgliche Mobilität und Nachhaltigkeit. Die Namensgebung erfolgte in Anlehnung an den Slogan "Think small", der den Siegeszug des Volkswagen Käfers in den 1960er-Jahren begleitete. Während es damals darum ging, möglichst vielen Menschen Zugang zu individueller Mobilität zu verschaffen, soll Think Blue den Übergang zu einer umweltverträglicheren Mobilität und Lebensweise vorantreiben. Mehr zu Think Blue
Motortypbezeichnung, die alle einfach und doppelt aufgeladenen, direkteinspritzenden Ottomotoren von Volkswagen-Fahrzeugen umfasst. Der Begriff fasst unterschiedliche Aufladungsvarianten und Hubräume sowie Zylinderzahlen und -anordnungen zusammen. Mit der TSI-Technologie ist es Volkswagen gelungen, Motoren zu schaffen, die durch reduzierten Kraftstoffverbrauch Vorteile bieten und gleichzeitig durch souveräne Kraftentladung bestechen.
Konzepte, die Akkus von e-Fahrzeugen als Netzpuffer einsetzen. Bei Bedarf wird Energie aus den Elektrofahrzeugflotten zurück ins Netz gespeist. Dies kann im Sinne eines effektiven Last- und Speichermanagements sinnvoll sein, beispielsweise um Schwankungen bei den erneuerbaren Energien auszugleichen. Allerdings sind heutige Akkus noch nicht vollständig auf dieses Konzept ausgelegt. Das e-Fahrzeug bräuchte zudem ein teureres, bidirektionales Ladegerät, um Strom zurückspeisen zu können. Auch die Wandlungsverluste bei der Transformation von Gleichstrom (Akku) in Wechselstrom (Netz) müssten minimiert werden. Denkbar ist daher zunächst eine "Light-Variante", die ohne Rückspeisung funktioniert, aber bereits großen Nutzen für die Umwelt bringt.
Antriebsmaschine, die ihre Leistung durch die Wandlung der im Kraftstoff gebundenen chemischen Energie in Wärme und durch Umsetzen dieser Wärme in mechanische Arbeit erzeugt. Die Umwandlung in Wärme erfolgt durch Verbrennung von zumeist aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Kraftstoffen.
Zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit jeder der beiden Antriebsarten fortbewegt werden können. Verbrennungsmotor und Elektromotor können in der Regel auch gemeinsam für den Vortrieb sorgen.
siehe Brennstoffzellenfahrzeug
siehe Well-to-Wheel
Gesamter Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen eines Kraftstoffes, die durch Herstellung, Bereitstellung und Nutzung verursacht werden. Beim Erdöl beginnend vom Bohrloch über Raffinerie, Tankstellennetz und Fahrzeugtank bis es zur fertigen Energiedienstleistung im Fahrzeug dienen kann. Die Betrachtung wird in zwei Schritte unterteilt: Der » Well-to-Tank Pfad beschreibt die Kraftstoffbereitstellung, der » Tank-to-Wheel Pfad die Nutzung des Kraftstoffes im Fahrzeug und die Emissionen im Fahrbetrieb.
Anzahl der Lade- und Entladezyklen, die ein Akku durchlaufen kann, bevor seine Kapazität unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes der Anfangskapazität abgefallen ist. Volkswagen setzt auf » Litihium-Ionen-Akkus, die keinen » Memory-Effekt aufweisen, durch tägliches Laden nicht beschädigt werden und sich nur marginal selbst entladen. Hochwertige Komponenten garantieren, dass die Akkus über den gesamten Lebenszyklus des Autos voll funktionsfähig bleiben. Volkswagen gibt deshalb acht Jahre Garantie auf seine Hochvoltbatterien. In dieser Zeit kann mehrere Tausend Mal geladen werden.
MEB − Modularer Elektrifizierungsbaukasten Der Baukasten für e-Mobilität
Der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) ist ein Baukastensystem für die Herstellung von Elektroautos, das Volkswagen derzeit entwickelt. Schon die Einführung des Modularen Querbaukastens (MQB) in die Autoarchitektur bedeutete 2012 einen tiefgreifenden technologischen Systemwechsel: An die Stelle des Plattformprinzips trat ein flexibler Baukasten, der den Fahrzeugbau noch effizienter macht. Der MEB wird hier der nächste große Schritt sein: Seit 2015 wird er entwickelt, um die Stärken des MQB weiter zu optimieren - in Hinblick auf die Elektromobilität.
Als der MQB konzipiert wurde, spielte die Vision vom massentauglichen e-Fahrzeug noch nicht die zentrale Rolle, die sie heute einnimmt. Der MEB wird nun exakt auf diese Idee hin entwickelt: Wie müssen Achsen, Antriebe, Radstände und Gewichtsverhältnisse aussehen, damit ein Auto optimal für die Anforderungen der e-mobility gerüstet ist? Vor allem: Wie sehen das beste Design und die Positionierung für die Batterien aus? Die derzeit erhältlichen e-Autos von Volkswagen werden auf Basis des MQB gebaut. Das geht hervorragend - der MEB wird die Konzeption und Fertigung von e-Autos jedoch weiter optimieren.
Weil ein speziell entwickelter Baukasten wie der MEB die Herstellung von e-Autos auf lange Sicht effizienter und folglich kostengünstiger macht - und es Volkswagen somit erlaubt, seine Produktion konsequenter auf die e-Mobilität auszurichten, um der immer stärker wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen nachzukommen. Allerdings haben noch weitere Faktoren Einfluss auf den zukünftigen Verkaufspreis von e-Autos - insbesondere der rasante Fortschritt in der Batterietechnik.
Bislang hat Volkswagen drei e-Konzeptfahrzeuge vorgestellt, die auf dem MEB basieren: den 2016 präsentierten e-Bus BUDD-e, den I.D., der beim Autosalon 2016 in Paris für Aufsehen sorgte - und den im Januar 2017 auf der Detroit Auto Show vorgestellten I.D. BUZZ, der eine Vision vom Bulli der Zukunft vermittelt. Laut Plan geht ein Kompaktwagen auf Basis des MEB im Jahr 2020 in Serie.
Fahrer von Volkswagen e-Autos profitieren schon heute von den Vorzügen der e-mobility. Aber bei MEB-basierten Fahrzeuggenerationen werden diese Stärken zusätzlich geschärft: volles Drehmoment aus dem Stand, der Heckantrieb und seine Vorteile bei Traktion und Beschleunigung, die - dank tief platzierter Batterie - optimierte Fahrbalance, bessere digitale Funktionen. Viele Visionen, die vor einigen Jahren noch unwichtig erschienen, werden beim Konzept des MEB gleich mitgedacht.
Zentrales Element des MEB ist die Hochvolt-Antriebsbatterie. Ihre Gestalt und Platzierung spielt eine wichtige Rolle: Auf den ersten Blick sieht sie wie eine stilisierte Schokoladentafel aus, flach, zusammengesetzt aus Untermodulen. Die im Boden verbauten Teile schaffen ungeahnten Platz im Innenraum. Der I.D. zum Beispiel kommt von der Außenlänge her dem Golf nahe, bietet innen aber ähnlich viel Raum wie ein Passat. Zusätzlich wurde die Instrumententafel verkleinert, die Mittelkonsole ("Physical App") kann variabel positioniert werden - Platz ist ein wichtiger Aspekt für die Reisekonzepte der Zukunft: weitgehend automatisch fahrende Autos, in denen man auch Büroarbeit leisten oder seine Freizeit verbringen wird.
Punkt eins: der Faktor Vision. Beim MEB müssen diverse Komplexe mitgedacht werden, die sich erst in den kommenden Jahren technologisch konkretisieren werden - Digitalisierung, Connectivity, vollautomatisches Fahren. Wie muss eine Fahrzeug-Architektur aussehen, damit sie in all diesen Feldern möglichst viele Anwendungen und Schnittstellen ermöglicht? Hardware nachträglich in festgeschriebene Architekturen zu integrieren, ist immer ein Nachteil - digitale Schließsysteme fürs Carsharing oder Sensoren für den Autopiloten sollen daher im MEB vom Start weg angelegt sein. Punkt zwei: Effizienz und Kosten. Hier werden alle Stellschrauben gedreht, um e-mobility noch attraktiver zu machen.
Seit im Jahr 2015 die Arbeit am MEB begann, wurden bereits große Fortschritte erzielt - der Abschluss der sogenannten Frühen Phase der Entwicklung steht im Frühjahr 2017 unmittelbar bevor, 2020 soll das erste e-Auto im Stil des I.D. in Serienfertigung gehen. Wie schnell sich die e-mobility dann in Zukunft verbreiten wird, hängt allerdings noch von anderen, vor allem infrastrukturellen Faktoren ab - zum Beispiel vom Zustand des öffentlichen Netzes an Ladestationen. Von Land zu Land ist die Situation hier oft noch stark unterschiedlich, aber der Ausbau geht derzeit stetig voran.
Nein, das wird er nicht. Auch wenn die Rolle des Elektroantriebs im kommenden Jahrzehnt an Bedeutung gewinnt, wird Volkswagen vorerst auch weiter Autos mit Verbrennungsmotoren bauen - und dazu den MQB als Grundarchitektur benötigen. Denn obwohl man durchaus e-Autos auf MQB-Basis bauen kann - umgekehrt geht es nicht: In die MEB-Architektur passt kein Verbrenner.
Laut der Strategie "Transform2025+" will Volkswagen 2025 eine Million e-Autos pro Jahr verkaufen, verteilt auf rund 30 verschiedene Modelle quer durch die Konzernmarken. Dieses Ziel hängt ursächlich mit dem MEB zusammen: Eine Großserienfertigung von e-Autos ist nur auf Basis des neuen Baukastens möglich. Es geht also um weit mehr als um ingenieurtechnische Details: Der Modulare Elektrifizierungsbaukasten ist eine Investition in die Zukunft der Mobilität. Ein Meilenstein für die Volkswagen Vision.
Ihre nächsten Schritte
1) Unverbindl. empf., nicht kartell. Preisvorteil inkl. NoVA u. MwSt. setzt sich zusammen aus: e-Mobilitätsbonus: € 1.800,- e-Mobilitätsbonus bei Kauf und Zulassung eines neuen e-Modells bis 31.12.2018 (Datum Kaufvertrag). Für Privat- und Firmenkunden. Staatliche Prämie/Förderung von BMLFUW und bmvit für alle e-Modelle bis zu € 2.500,-. Details unter www.umweltfoerderung.at.
2) Unverbindl. empf., nicht kartell. Preisvorteil inkl. NoVA u. MwSt. setzt sich zusammen aus: € 900,- e-Mobilitätsbonus bei Kauf und Zulassung eines neuen GTE-Modells bis 31.12.2018 (Datum Kaufvertrag). Für Privat- und Firmenkunden. Staatliche Prämie/Förderung von BMLFUW und bmvit für alle GTE-Modelle bis zu € 750,-. Details unter www.umweltfoerderung.at. GTE-Bonus (Golf GTE € 2.300,- und Passat GTE / Passat GTE Variant € 1.700,-) gültig bei Kauf (Datum Kaufvertrag) und Zulassung eines neuen Volkswagen GTE bis 31.12.2018.
3) Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach WLTP (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure) dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge, einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen, typgenehmigt. Seit 1. September 2018 ersetzt der WLTP den "neuen europäischen Fahrzyklus" (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Während der Übergangsphase zum WLTP sind rückgerechnete NEFZ-Werte weiterhin gesetzlich verpflichtend anzugeben. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten rückgerechnet. Steuern (insb. NoVA) und andere fahrzeugbezogene Abgaben (insb. Sachbezug), die (auch) auf den CO₂-Wert abstellen, werden auf Basis des rückgerechneten NEFZ CO₂-Wertes berechnet. Nähere Informationen finden Sie auf www.volkswagen.at/wltp oder erhalten Sie bei einem autorisierten Händlerbetrieb.
Stromverbrauch e-Golf, kWh/100 km: kombiniert 13,2 (16 Zoll) bis 14,1 (17 Zoll);
CO₂-Emission kombiniert, g/km: 0 (bezieht sich auf den CO2-Ausstoß beim Fahren, die
gesamten CO2-Emissionen hängen von der Herkunft des Stroms ab. Volkswagen empfiehlt
daher die Verwendung von Ökostrom).
Der neue Golf GTE: Krafstoffverbrauch: 1,6−1,8 l/100 km, Stromverbrauch: 11,4−12,0
kWh/100 km, CO2-Emission: 36−40 g/km.
Symbolfotos.